Robert Pfaller: Das Lachen der Ungetäuschten. Die philosophische Würde der Komödie
"Die Komödie handelt vom Gelingen des Großartigen." Robert Pfaller
"Die Komödie handelt vom Gelingen des Großartigen." Robert Pfaller
Die Tangenten Veranstaltungsreihe verfügt über ein gut bestücktes Archiv. Jeder Vortrag kann hier nachgehört werden. Anregende Unterhaltung!
»Fernsehen macht dumm«, »Unser Bildungssystem produziert karrieristische Fachidioten«, »Der Kapitalismus braucht Konsumtrottel«
Mitte November warnte Bundesinnenminister de Maizière mit ungewöhnlicher Dringlichkeit vor einem Ende des Monats geplanten Attentat. Er rief die Bevölkerung auf, verdächtige Koffer und dergleichen zu melden.
"Als Salome fragte, wann man das werde erkennen können, wonach sie gefragt hatte, antwortete der Herr: ’Wenn ihr das Gewand der Scham mit Füßen tretet, und wenn die zwei eins werden und das Männliche mit dem Weiblichen verbunden weder männlich noch weiblich sein wird.“ Clemens von Alexandrien: St
Kennzeichen der Moderne ist die Individualisierung. Jedem wird aufgetragen, seine originelle, unverwechselbare, einzigartige Identität zu entwickeln.
Die Moderne hat normalbiographische Grundrisse geliefert, die als Vorgaben für individuelle Identitätsentwürfe gedient haben. Innerhalb dieser Grundrisse bildete die berufliche Teilidentität eine zentrale Rolle, die für die Identitätsarbeit der Subjekte Ordnungsvorgaben schuf.
Am 21. September jährte sich zum 150. Mal der Todestag eines der sprachgewaltigsten und einflussreichsten Philosophen des 19. Jahrhunderts: Arthur Schopenhauer.
Die Mittelschicht schrumpft. Gleichzeitig werden Reiche immer reicher. Der Protest bleibt aus. Stattdessen betreiben Handwerker, Beamte und Angestellte sogar noch ihren eigenen Abstieg, indem sie klaglos zulassen, dass die sogenannten Eliten immer weniger Steuern zahlen. Wie kann das sein?
Der Fotograf Lois Hechenblaikner dokumentiert und beschreibt in seinem Vortrag die Auswirkungen des alpinen Massentourismus auf die Kulturlandschaft und die Menschen.
Die Moral ist es, die uns zu zivilisierten Menschen macht – so die gängige Überzeugung. Aber was wäre, wenn uns gerade die Unterscheidung von Gut und Böse ins Unglück stürzte? Wenn wir ohne Moral die „besseren“ Menschen wären?
Die Demokratie erfreut sich derzeit keiner großer Beliebtheit. Nur wenige trauen ihr zu, die großen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit zu lösen. Zu langsam und zu schwerfällig seien ihre Verfahrensabläufe und zu entscheidungsschwach die Politiker.