In der Reihe Tangenten – Nachdenken über Fragen der Zeit werden aktuelle gesellschaftspolitische und philosophische Themen von namhaften ReferentInnen präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Als Suchbegriff genügt ein Name, eine Jahreszahl oder ein beliebiger Begriff.

Kathrin Hartmann: Die neue Armut in der Konsumgesellschaft

In Kooperation mit Südwind Vorarlberg!

Vortrag & Diskussion
Kathrin Hartmann

Do, 04.10.2012, 20:15 Uhr

Immer mehr Bürger in Deutschland wie in Österreich sind vom wirtschaftlichen Reichtum des Landes ausgeschlossen. Nicht nur Arbeitslose oder Rentner, auch viele Menschen, die sich in einer Endlosspirale von Billigjobs und Zeitarbeit befinden. Früher konnten sie sich nicht nur der sozialstaatlichen Unterstützung, sondern auch einer gewissen Solidarität sicher sein.

Rainer Schäfer & Otto A. Böhmer: Hegel & Hegel

Von Weltgeist und Weingeist

Vortrag, Diskussion und Weinverkostung
Rainer Schäfer & Otto A. Böhmer

Sa, 28.04.2012, 20:15 Uhr

Rainer Schäfer vom Philosophischen Seminar Heidelberg spricht über die intensive Hegel-Rezeption der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart – z.B.

Michael Hampe: Tunguska oder Das Ende der Natur

Vortrag und Diskussion
Michael Hampe

Sa, 03.03.2012, 20:15 Uhr

Klimawandel, Umweltzerstörung, Ernährung, Energie: Die großen Themen unserer Zeit handeln fast ausschließlich von der Natur. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von der Natur reden?

Elmar Altvater & Christian Felber: Ende des Kapitalismus oder Kapitalismus ohne Ende?

Über die Finanzkrise, das Ende des fossilen Zeitalters und Alternativen zum Kapitalismus.

Vorträge & Diskussion
Elmar Altvater & Christian Felber

Sa, 21.01.2012, 19:30 Uhr

Elmar Altvater und Christian Felber diskutieren über die Zukunft des Kapitalismus und mögliche Alternativen zu ihm.

Philipp Blom: Böse Philosophen

Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung

Vortrag & Diskussion
Philipp Blom

Sa, 12.11.2011, 20:15 Uhr

Paris, wenige Jahre vor Ausbruch der Revolution: Im Salon des Barons d'Holbach treffen sich regelmäßig die besten Köpfe Europas.

Robert Pfaller: Wofür es sich zu leben lohnt

Elemente materialistischer Philosophie

Vortrag & Diskussion
Robert Pfaller

Fr, 11.11.2011, 20:15 Uhr

Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich, dem Tod zu gleichen. Unsere Kultur hat sich den Zugang zu Glamour, Großzügigkeit und Genuss versperrt. Wir vermeintlich abgebrühten Hedonisten rufen schnell nach Verbot und Polizei, beim Rauchen, Sex, schwarzen Humor oder Fluchen. Alles Befreiende oder Mondäne dieser Praktiken geht dabei verloren.

Georg Seeßlen: Blödmaschinen. Die Fabrikation der Stupidität

Vortrag & Diskussion
Georg Seeßlen

Sa, 17.09.2011, 20:15 Uhr

»Fernsehen macht dumm«, »Unser Bildungssystem produziert karrieristische Fachidioten«, »Der Kapitalismus braucht Konsumtrottel«

Manfred Schneider: Das Attentat. Eine Kritik der paranoischen Vernunft

Vortrag & Diskussion
Manfred Schneider

Sa, 14.05.2011, 20:15 Uhr

Mitte November warnte Bundesinnenminister de Maizière mit ungewöhnlicher Dringlichkeit vor einem Ende des Monats geplanten Attentat. Er rief die Bevölkerung auf, verdächtige Koffer und dergleichen zu melden. Er weckte damit eine Form von Vernunft, die in allen schlummert: die paranoische Vernunft, wie sie Manfred Schneider jetzt vorstellt.

Elisabeth von Samsonow: Androgynie

IDENTITÄT

Vortrag & Diskussion
Elisabeth von Samsonow

Sa, 12.03.2011, 19:30 Uhr

"Als Salome fragte, wann man das werde erkennen können, wonach sie gefragt hatte, antwortete der Herr: ’Wenn ihr das Gewand der Scham mit Füßen tretet, und wenn die zwei eins werden und das Männliche mit dem Weiblichen verbunden weder männlich noch weiblich sein wird.“ Clemens von Alexandrien: Stromata II,91,2 (=dt.

Manfred Prisching: Das Selbst, die Maske, der Bluff

IDENTITÄT

Vortrag und Diskussion
Manfred Prisching

Fr, 11.03.2011, 20:30 Uhr

Kennzeichen der Moderne ist die Individualisierung. Jedem wird aufgetragen, seine originelle, unverwechselbare, einzigartige Identität zu entwickeln. Dieses Gebot überfordert zwangsläufig die Menschen, auch wenn sie die Möglichkeit zu allen Freiheiten, die sich damit verbinden, nicht missen möchten.